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Beschreibung
Beschreibung
Kurzbeschreibung
Beton verursacht 6 - 8 % der weltweiten CO2-Emissionen – 2-3-mal so viel wie der gesamte globale Luftverkehr. Der weltweite Abbau der Hauptbestandteile von Beton, Sand und Kies, gefährdet ganze Ökosysteme. Die Vorkommen dieser Rohstoffe werden knapper und teurer – gleichzeitig wächst der weltweite Betonmarkt stetig.
Die HYPERCON-Technologie bietet eine Lösung für zwei der dringendsten Probleme unserer Kunden (Betonhersteller und Bauunternehmen): Reduktion von Materialverbrauch und CO2- Emissionen
In der Ausbaustufe bildet die HYPERCON-Technologie, in einer Anlage, einen Produktionsprozess vom Rohstofflager bis ins Fertigteillager ab bzw. einen ähnlichen Prozess auf der Baustelle. Hierfür entwickeln wir das HYPERCON-Produktionsverfahren, das unsere innovativen, KI-gestützten HYPERCON-Softwarelösungen mit bewährten Maschinen unserer Technologiepartner kombiniert und einen weltweit einzigartigen 3-stufigen Produktionsprozess ermöglicht:
Integration der ansonsten getrennten Prozesse von
1. Kundenspezifischer Rezepturentwicklung mit der HYPERCON-Software
2. Gezielte Rohstoffaufbereitung zu Hochleistungs-Aggregaten
3. Verarbeitung der Aggregate zu Ultra-Hochleistungsbeton (UHPC)
Die Umsetzung erfolgt in einer HYPERCON-Produktionsanlage vor-Ort beim Kunden und ermöglicht die Nutzung bisher nicht-verwendeter Rest- und Primärrohstoffen wie Wüstensand.
HYPERCON-Anlage mit Aufbereitung (Mahlen) und Betonproduktion (Mischen)
UHPC zeichnet sich durch herausragende Leistungsparameter aus und bietet Entwicklungschancen für neue Produkte und Märkte.
Beispiel: Antibakterielle Oberflächen für Gastronomie, Kliniken und Schwimmbäder.
.
Premiumprodukte und neue Märkte – stabile Produktionsprozesse – Wirtschaftlichkeit
Klassische UHPC-Anwendungen (u.a. UHPC-Fertigmischungen) sind aufgrund hochpreisiger Vorprodukte, zentraler Produktionsstandorte und globaler Transportwege häufig nicht wettbewerbsfähig.
HYPERCON ermöglicht die vor-Ort-Produktion von hochwertigen UHPC-Produkten (Beispiel: „Cold Ceramix“). Durch die Software-basierte, kundenspezifische Rezepturentwicklung und die gezielte Aufbereitung von preiswerten Roh- und Reststoffen bietet HYPERCON höchste Qualität und Wirtschaftlichkeit (30 - 50 % reduzierte Kosten gegenüber UHPC-Fertigmischungen).
HYPERCON-Kunden sparen so im Vergleich zu Standardbeton-Anwendungen bis zu:
- 75 % Beton
- 37 % Zement und CO2
- 73 % Stahl
- 20 % Beton-Gesamtkosten
Durch die Materialreduktion ergeben sich zusätzliche Einsparungen > 50 % bei den allgemeinen Baukosten, unter anderem bei der Bodenplatte und dem Handling (Kräne, Pumpen, Transport).
Erfolgreiche Pilotprojekte in Deutschland, der Schweiz und China sowie die Zusammenarbeit mit starken Technologiepartnern wie EIRICH und Minerali Industriali bestätigen das enorme wirtschaftliche Potenzial.
Wir sehen Europa, China, Indien, die MENA-Region und Nordamerika als zentrale HYPERCON-Märkte. In den nächsten fünf Jahren rechnen wir mit einem ausgewogenen Chancen- und Risikoverhältnis in Bezug auf Veränderungen in einzelnen Märkten.
Der Fokus auf KI-basierte Prozess- und Technologielösungen und die Integration von seit Jahrzehnten, weltweit erprobter Maschinen unserer Technologiepartner ist die Basis für unser effizient skalierbares Geschäftsmodell.
Nach Patentanmeldungen 2022 auf die HYPERCON-Anlage und -Verfahren haben wir im März 2024 ein entscheidendes Softwarepatent angemeldet, das unseren Wettbewerbsvorteil langfristig sichert. Knowhow und Kern-Applikationen (HYPERCON FORMULIZER und PLANT MANAGER) liegen auf sicheren Servern in Deutschland (Schweiz) und kommen nur hier zum Einsatz.
HYPERCON hatte 2023 einen positiven Jahresabschluss und rechnet auch 2024 mit einem Gewinn. 2024 sollen die ersten HYPERCON-Anlagen verkauft und 2025 in Betrieb genommen werden. Die aktuelle Finanzierungsrunde dient der Weiterentwicklung der HYPERCON-Technologie-/Softwarelösungen und dem Ausbau des internationalen Vertriebs.
Über HYPERCON
Nach Gründung von HYPERCON, haben wir 2021 marktführende Maschinenhersteller als Technologiepartner gewonnen. Deren Maschinen sind seit Jahrzehnten international erfolgreich und kommen in der HYPERCON-Anlage zum Einsatz.
Parallel haben wir die Zusammenarbeit mit der Universität Karlsruhe (KIT) und dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe gestartet.
Das HYPERCON-Labor befindet sich in einem regionalen Zentrum der Rohstoff- und Betonindustrie in Baden-Württemberg. Hier profitieren wir von der Zusammenarbeit mit einem renommierten Rohstoff- und Betonproduzenten und dem Knowhow eines etablierten Prüflabors.
Diese und weitere Partnerschaften sind eine tragende Säule für unsere Entwicklung und nachhaltigen Erfolg.
Zu den Highlights 2023 zählen die Gründung von HYPERCON China und Pilotkunden in Deutschland, der Schweiz und in China.
Vom geplanten Umsatz 2024 sind über 200 TEUR (30 %) bereits gesichert. Die aktuelle Projektplanung bestätigt den geplanten Jahresumsatz von ca. 750 TEUR (Stand Juni 2024).
In der laufenden Finanzierungsrunde auf FunderNation streben wir in Summe 700.000 EUR an. Hiervon sind bereits über 30 % realisiert, durch Beteiligungen der bisherigen HYPERCON-Gesellschafter, unseres Teams in China und Beteiligungen im Rahmen der Familie&Friends-Runde auf FunderNation.
Team
HYPERCON Management-Team
Unsere Stärken als Team liegen in unternehmerischer und internationaler Berufserfahrung in den Branchen Beton, Keramik, Automatisierung, Anlagebau und Beratung – ergänzt durch das Knowhow unserer Technologiepartner.
Was uns verbindet, ist Vertrauen und Begeisterung, eine hoch-innovative Technologie weltweit erfolgreich zu machen.
Peter Knoblich
Co-Founder, Co-CEO, CSO
Rainer Beer
Co-Founder, Co-CEO, COO
Todor Totev
Co-Founder, CTO
Unser Team in China ergänzt das Gründungsteam von HYPERCON unter anderem langjährige Erfahrungen im Anlagenbau und insbesondere durch gewachsene Beziehungen und ein hervorragendes Netzwerk in die chinesische Bau- und Betonindustrie.
Von links: Alan Kong (Co-Founder HYPERCON China, CSO), Connie Chen (Co-Founder HYPERCON China, CFO), Frank Redecker (Co-Founder HYPERCON China, CEO)
Innovation
HYPERCON revolutioniert die Produktion von Beton.
Kern der HYPERCON-Technologie sind zwei Softwarelösungen, die drei bisher getrennte Prozesse in einem 3-stufigen Produktionsverfahren integrieren und dadurch Synergien schaffen, die die Produktion von Beton revolutionieren:
- Software-basierte, kundenspezifische Entwicklung von Beton-Rezepturen,
- Gezielte Aufbereitung von mineralischen Roh- und Reststoffen zu Hochleistungs-Aggregaten
- Verarbeitung der Aggregate zu Ultra-Hochleistungsbeton (UHPC)
Unsere erste Softwarelösung, der HYPERCON Formulizer, legt mit der Maximierung der Packungsdichte die entscheidende Grundlage für die weitere Software-basierte Rezepturentwicklung. Dieses Vorgehen ist weltweit einzigartig. Entsprechende Patente sind angemeldet.
Die Maximierung der Packungsdichte aller mineralischen Bestandteile des Betons (u.a. Zement, Sande), erfolgt durch das Füllen aller Hohlräume mit immer kleineren Partikeln (bis 0,1 μm = 0,0001 mm).
Darauf aufbauend erfolgt, basierend auf individuellen Kundenanforderung, die Optimierung weiterer Produktions- und Produktparameter des Betons durch den HYPERCON Formulizer. Die Gesamtheit der Parameter kann 5 Gruppen zugeordnet werden:
- Normen und Regelwerke für Beton
- Produktionsparameter
- Betonanwendungen/-produkte
- Wirtschaftlichkeit
- Nachhaltigkeitskriterien
Ebenfalls weltweit einzigartig ist die vollautomatisierte Steuerung des 3-stufigen Verfahrens durch unsere zweite Softwarelösung, den HYPERCON Plant Manager, in einer Produktionsanlage vor-Ort bei unseren Kunden.
Software-basierte Rezepturentwicklung und Produktionssteuerung und das Upcycling preiswerter, regional verfügbarer Reststoffe ermöglichen so eine bisher nicht erreichte Optimierung von Betonproduktion und -produkten in Bezug auf Performance, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit und große Einsparpotenziale im Vergleich zu Standardbeton- und klassischen UHPC-Anwendungen.
Produkte
Mit dem weltweit einzigartigen, 3-stufigen HYPERCON-Prozess in einer Produktionsanlage, nutzen unsere Kunden Reststoffe und bisher nicht-verwendbare Primärrohstoffe (Bsp. Wüstensand) für die Produktion von Ultra-Hochleistungsbeton (UHPC), reduzieren so Materialkosten und CO2-Emmissionen und entwickeln neue Märkte.
Im 1. Schritt erfolgt die Berechnung der Produktions- und Produktparameter des Betons durch unsere 1. Softwarelösung, den HYPERCON FORMULIZER. Zentraler Parameter ist dabei die Maximierung der Packungsdichte der verwendeten mineralischen Roh- und Reststoffe.
Die Vorgaben des HYPERCON FORMULIZERs werden von unserer 2. Softwarelösung, dem HYPERCON PLANT MANAGER, für die Steuerung des HYPERCON-Produktionsverfahrens genutzt.
Knowhow und Kern-Applikationen (HYPERCON FORMULIZER und PLANT MANAGER) liegen auf sicheren Servern in Deutschland (Schweiz) und kommen nur hier zum Einsatz. Die Output-Parameter des PLANT MANAGERS werden an die industrielle Steuerung vor-Ort beim Kunden übermittelt und steuern hier die dezentralen Produktionsprozesse.
2. Schritt: Aufbereitung: Mahlen + Sortieren (Sieben) der Rohstoffe, entsprechend der durch den Formulizer maximierten Packungsdichte, zu Fraktionen mit unterschiedlichen Korngrößen.
Roh-/ Reststoffe |
Fraktionen, Bsp.: | ||
Wüstensand |
0 - 20 µm | ||
Sand- und Kiesreste |
20 - 80 µm | ||
|
80 - 300 µm | ||
Recycelter Beton |
300 - 800 µm |
3. Schritt: Mischen und Verarbeitung des Frischbetons in Fertigteilwerken oder vor Ort auf der Baustelle.
Rohstoffaufbereitung und UHPC-Produktion bilden so die optimierten Rezepturen auf Basis kundenspezifischer Vorgaben ab. Der Kundennutzen sind höchste Performance, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit des gesamten Produktionsprozesses und der Betonprodukte.
Alleinstellungsmerkmale
HYPERCON revolutioniert die Produktion von Beton
HYPERCON bietet eine weltweit einzigartige Technologie aus vollintegriertem Produktionsverfahren und Anlage und verbindet damit die ansonsten getrennten Prozesse von
- kundenspezifischer Rezepturentwicklung
- gezielter Rohstoffaufbereitung zu Hochleistungs-Aggregaten und
- Verarbeitung der Aggregate zu Ultra-Hochleistungsbeton.
So werden Performance von Betonanwendungen, Stabilität der Produktion, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit auf bisher nicht erreichte Weise gesteigert.
HYPERCON-Kunden sparen im Vergleich zu Standardbeton bis zu:
- 75 % Beton
- 37 % Zement und CO2
- 73 % Stahl
- 20 % Beton-Gesamtkosten
und gegenüber klassischen UHPC-Anwendungen (Beispiel: UHPC-Fertigmischungen) 30-50 % der Kosten.
Ebenfalls unerreicht sind das Upcycling und die Verwendung von Reststoffen und bisher nicht-verwendeten Primärrohstoffen wie Wüstensand und deren Verarbeitung zu Ultra-Hochleistungsbeton (UHPC). Dabei können Reststoffe bis zu 100 % der hochpreisigen Sande im Beton ersetzen.
Unsere Softwarelösung, der HYPERCON-Formulizer, legt mit der Maximierung der Packungsdichte die entscheidende Grundlage für die Softwarebasierte Rezepturoptimierung. Dieses Vorgehen ist weltweit einzigartig. Ein entsprechendes Patent ist angemeldet.
Darauf aufbauend erfolgt die Optimierung weiterer Produktions- und Produktparameter des Betons, basierend auf individuellen Kundenanforderung. Die Gesamtheit der Parameter berücksichtigt Produktqualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeitskriterien.
Anlage, Verfahren und Softwarelösungen sind als Patente angemeldet. Weitere HYPERCON-Technologien werden entwickelt und ebenfalls als Patente angemeldet, beispielsweise im Bereich Gießtechnologie und Formenbau. Knowhow und Kern-Applikationen (HYPERCON FORMULIZER und PLANT MANAGER) liegen auf sicheren Servern in Deutschland (Schweiz) und kommen nur hier zum Einsatz.
Geschäftsmodell und Vertrieb
HYPERCON hat drei Einnahmequellen. Kern des Geschäftsmodells sind die fortlaufenden Lizenzeinnahmen für die Nutzung der HYPERCON-Technologie (TaaS) im Rahmen der HYPERCON-Produktionsanlage.
Lizenzgebühren für die automatisierte
UHPC-Produktion
Honorare für Prozess- und Anlagen-Planung
Honorare für UHPC/HPC-Rezepturentwicklung
HYPERCON-Vertriebsprozess:
Markteinstieg und internationaler Vertrieb erfolgen über Direktansprache, Empfehlungen und Kunden-Workshops in Zusammenarbeit mit unseren Technologiepartnern EIRICH und Minerali Industriali.
Beispiele sind die Nutzung des Technikums von EIRICH in Shanghai im Aug 2023 und geplante Workshops in China, Indien und im arabischen Raum (u.a. Ägypten und VAE).
Die Softwarebasierte Analyse von bestehenden Rezepturen mit dem HYPERCON-Modell kann im Anschluss an Workshops international sehr effizient angeboten werden, überzeugt direkt durch die Reduktion von teuren Rohstoffen wie Zement und schafft so Vertrauen und die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit.
Die kundenspezifische Aufbereitung von Roh- und Reststoffen und produktionsnahe Tests mit aufbereiteten HYPERCON-Aggregaten (definierten Feinsanden unterschiedlicher Korngrößen) liefert die entscheidenden Ergebnisse für den zukünftigen Einsatz der HYPERCON-Technologie.
Markt und Zielgruppe
HYPERCON-Kunden sind Betonhersteller, konkret Betonfertigteilhersteller, Betonwarenhersteller und Bauunternehmen.
Die HYPERCON-Technologie adressiert mit dem Upcycling von Reststoffen, günstigen Produktionskosten, klar messbaren Nachhaltigkeitskriterien (s.u.) und hoher Produktqualität den weltweiten Betonmarkt von 14 Mrd. m3/a.
Die Einsparungen ergeben sich unter anderem durch:
- Günstiges Upcycling preiswerter, mineralischer Reststoffe (Bsp. Filterstaub) und bisher nicht-genutzter Primärrohstoffe (Bsp. Wüstensand) zu Fraktionen definierter Korngrößen: Einsparungen ca. 25-70 EUR/t gegenüber marktüblichen Feinsanden
- Reduzierung hochpreisiger Betonbestandteile (Zement, Stahlfasern, Bauchemie) Einsparungen ca. 40-100 EUR/m3 im Vergleich zu bestehenden UHPC-Lösungen
- 30-50 % reduzierte Kosten (300-500 EUR/m3) gegenüber UHPC-Fertigmischungen
Weitere Einsparungen von bis zu 75 %, ergeben sich durch regionale Wirtschaftskreisläufe, kürzere Transportwege und geringeren Materialbedarf.
Dadurch ergibt sich je nach Szenario ein ROI < 2 Jahre für eine HYPERCON-Anlage.
Auf Basis wettbewerbsfähiger UHPC-Anwendungen entwickelt sich ein weltweit wachsender UHPC-Markt mit enormem wirtschaftlichen Potenzial.
Kalkulierter HYPERCON-Markt, Perspektive 2044 (Umatz EUR/a)
Bereits etablierte UHPC-Märkte verdoppeln sich derzeit jährlich (Bsp. China).
Der Betonmarkt wird bis 2050 voraussichtlich ca. 10 % wachsen. China wird Marktanteile abgeben, bleibt aber der weltweit größte Markt. Der afrikanische und indische Markt wird wachsen. Mit dem oben aufgeführten Fokus spricht HYPERCON > 2/3 des Gesamtmarkts an.
Wir sehen Europa, China, Indien, die MENA-Region und Nordamerika als zentrale HYPERCON-Märkte. In den nächsten fünf Jahren rechnen wir mit einem ausgewogenen Chancen- und Risikoverhältnis in Bezug auf Veränderungen in einzelnen Märkten.
HYPERCON geht bis 2029 von einer Verdoppelung des jährlichen Umsatzes aus und plant langfristig mit 20-30 % Wachstum pro Jahr. Dies bedeutet, dass HYPERCON 2034 einen Umsatz von 420 Mio. EUR/a erreichen würde. Das entspricht 0,4 % des kalkulierten HYPERCON-Gesamtmarktes.
Ziele und Kapitalverwendung
HYPERCON hatte 2023 einen positiven Jahresabschluss und rechnet auch 2024 mit einem Gewinn. 2024 planen wir den Verkauf erster Anlagen in Deutschland und China, die 2025 in Betrieb gehen werden.
2024-2025 planen wir mit Umsätzen aus Rezepturentwicklungen, Anlagenplanung und Anlagenverkäufen, ab 2026 mit steigenden Lizenzeinnahmen (TaaS) aus der laufenden Produktion der Anlagen unserer Kunden.
Den Breakeven erwarten wir 2026.
Die aktuelle Finanzierungsrunde dient der Weiterentwicklung der HYPERCON-Technologie (Software, …) und dem Ausbau des internationalen Vertriebs.
Bisherige Erfolge
Die Erfolge von HYPERCON beziehen sich auf
A. Den Aufbau strategischer Partnerschaften und die Marktentwicklung, insbesondere den erfolgreichen Start in China.
B. Die erfolgreiche Technologieentwicklung und die entsprechenden Patentanmeldungen.
C. Proof of Technology in Pilotprojekte in Deutschland, der Schweiz und China.
Top Gründe für eine Investition
Ihre Investition als treibende Kraft für Innovation und nachhaltiges Wachstum – weltweit!
Der Zeitpunkt für eine Investition in HYPERCON ist optimal.
- Hoher Kundennutzen: Wirtschaftlichkeit + Nachhaltigkeit
- UHPC-Qualität für neue Produkte und Märkte von HYPERCON-Kunden
- Globaler Markt und hohes Wachstums- und Renditepotenzial
- Einsparungen bis zu 75 % Material und 40 % CO2-Emissionen
- Upcycling von mineralischen Reststoffen und WÜSTENSAND
- UHPC-Produktionsprozess vor-Ort beim Kunden
- Proof of Technology in Pilotprojekten in Deutschland, der Schweiz und China
- Einzigartige Technologie, weltweite Alleinstellung, erfolgte Patentanmeldungen
- Fertiges, einsatzfähiges Anlagenkonzept und Software-Lösungen, Skalierbares Geschäftsmodell
- Fortlaufende Lizenzeinnahmen durch HYPERCON-Technologie (TaaS)
- Erfahrenes Managementteam und renommierte Partner
- Exklusive Technologie- und Vertriebspartnerschaften
Unsere Vision 2034
HYPERCON entwickelt in Zusammenarbeit mit Rohstoffanbietern und Betonherstellern weltweit Lösungen zur Bereitstellung von Hochleistungsrohstoffen für neue, CO2- und Ressourcen-sparende, Premiumanwendungen – im Hoch- und Tiefbau und im Bereich Betonwaren.
So entstehen regionale Technologiepartnerschaften mit Rohstofflieferanten und Betonherstellern und neue Märkte für wirtschaftliche und nachhaltige Premiumprodukte.
UHPC bietet HYPERCON-Kunden im Bereich konstruktiver Betonanwendungen ein
enormes Einsparpotenzial im Vergleich zu Standardbeton:
- 45 Mio. m3 Standardbeton
- 22 Mio. t Zement und CO2
- 80 Mio. t Primärrohstoffe
= Beton für ca. 450.000 Einfamilienhäuser
FAQ
Was bedeutet die Komplexität der HYPERCON-Technologie für den Verkauf?
Wir setzen auf einen gestaffelten Verkaufsprozess, der unseren Kunden die Möglichkeit bietet, die drei Technologieschritte in Bezug auf die eigenen Ziele zu testen:
- Rezepturanalyse- und -entwicklung
- Rohstoffaufbereitung
- UHPC-Produktion
Was sind die entscheidenden Argumente für den Anlageverkauf?
Produktqualität, stabile Produktion, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit.
Alle in der HYPERCON-Anlage verwendeten Maschinen sind seit Jahrzehnten international erfolgreich im Einsatz.
Die schlüsselfertigen Maschinenlösungen unserer Technologiepartner werden vom HYPERCON Plant Manager in einem vollautomatisierten Produktionsprozess zusammengeführt.
Der ROI liegt abhängig vom Einsparpotenzial bei weniger als 2 Jahren.
Wie war die Marktentwicklung in den ersten 3 Jahren? Welche Entwicklungen sind zu erwarten?
2021 - 2022 haben wir uns auf grundlegende Tests, Konzept- und Technologie-/Softwareentwicklung konzentriert. Der Verkauf von Anlagen ist seit Q3 2023 möglich.
In Deutschland besteht insbesondere Interesse an der HYPERCON-Aufbereitungstechnologie und einer nachhaltigen Nutzung von Reststoffen. UHPC-Regelwerke sind in Bearbeitung und sollten in den kommenden 1-2 Jahren eingeführt werden.
Die Schweiz hat bereits weitgehende Vorgaben für die Nutzung von mineralischen Reststoffen in Betonanwendungen umgesetzt und UHPC-Regelwerke eingeführt. Beides sind entscheidende Grundlagen für einen wachsenden HYPERCON-Markt.
HYPERCON ist seit Q3 2023 in China aktiv. Auch hier gibt es UHPC-Richtlinien (Empfehlungen) und es entwickelt sich ein UHPC-Markt, der inzwischen exponentiell wächst: Die HYPERCON-Technologie wird sehr interessiert aufgenommen.
Im arabischen Raum besteht ebenfalls großes Interesse an der HYPERCON-Technologie, insbesondere an der Nutzung von Wüstensand.
Der Betonmarkt wird bis 2050 voraussichtlich ca. 10 % wachsen. Wir erwarten, dass der weltweite UHPC-Markt schneller wächst als der Betongesamtmarkt. China wird Marktanteile abgeben, bleibt aber der weltweit größte Markt. Der afrikanische und indische Betonmarkt wird wachsen. Wir sehen Europa, China, Indien, die MENA-Region und Nordamerika als zentrale HYPERCON-Märkte.